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Exten ANach der Herbstpause wollen die Domvorstädter ihren begonnenen Lauf fortsetzen, treffen dabei aber auf einen nicht zu unterschätzenden Aufsteiger aus dem Hamelner Raum – die HSG Exten-Rinteln. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und lediglich einer Niederlage bei der heimstarken Oberligareserve des MTV Großenheidorn, stehen die Männer von Trainer Saulius Tonkunas mit 5:3 Punkten auf Platz 7 der Landesliga Hannover. Auch wenn die Favoritenrolle bei den Himmelsthürern liegen dürfte, ist den Grün-Weißen klar, dass die Auswärtsfahrt in die haftmittelfreie und laute Rintelner Sporthalle alles andere als ein Spaziergang wird. Um 17 Uhr ist Anpfiff der Begegnung, die für den TuS mehr als nur eine schwierige Auswärtshürde, sondern vielmehr einen Charaktertest sein wird.

Direkt am ersten Spieltag sorgte das Team um den Toptorschützen Eimantas Grimuta (34 Treffer) für ein kleines Ausrufezeichen, indem man den Verbandsligaabsteiger SV Alfeld schlagen und damit prompt die ersten Punkte einfahren konnte. Eine Woche später geriet man dann zwar in Großenheidorn mächtig unter die Räder und verlor am Ende 25:40, was jedoch keinen Bruch in die Aufstiegseuphorie brachte, wie der anschließende 31:30 Auswärtserfolg bei der HSG Herrenhausen/Stöcken beweisen konnte. Am letzten Wochenende teilte sich die Mannschaft von Trainer Tonkunas dann die Punkte mit dem bis dato punktlosen MTV Rohrsen, wobei auch dort mehr drin gewesen wäre.

Nachdem auch die Himmelsthürer durch den Pokal nur eine verkürzte Herbstpause erlebten, liegt seit dieser Woche der Fokus wieder voll auf dem Ligabetrieb. Mit der HSG Exten-Rinteln sowie dem MTV Rohrsen stehen nun zwei unangenehme Auswärtsbegegnungen an, die die Weichen für die danach anstehenden Partien stellen werden.

„Für uns gibt es keine leichten Gegner. Wir müssen in jedem Spiel mit voller Konzentration und Leidenschaft agieren – für „mal ebenso hinfahren und die Punkte mitnehmen“ ist die Liga zu ausgeglichen“, findet Trainer Maik Bodenburg klare Worte.

Zum ersten Mal seit langer Zeit befinden sich die Himmelsthürer in der Rolle des Gejagte. Jetzt wird sich zeigen wie berechtigt das selbstgesteckte Ziel der Rückkehr in die Verbandsliga Niedersachsen ist.

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