Spielberichte

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - TuS Grün-Weiß Himmelsthür 24:16 (13:9)

Manchmal spricht das Ergebnis einer Partie für sich und bedarf keiner weiteren Worte. So auch am gestrigen Abend, bei dem jeder einzelne TuS Akteur einen rabenschwarzen Tag erwischte und dem Gastgeber dabei nahezu blutleer einen Start-Ziel-Sieg ermöglichte. Nachdem die Domvorstädter bereits zur Halbzeit einen 4-Tore-Rückstand hinnehmen musste, führten lediglich 7 weitere TuS Tore dazu, dass die HSG in der zweiten Hälfte nicht einmal ansatzweise in die Gefahr einer drohenden Niederlage geriet.

Von Beginn an vergaben die Männer in den grünen Trikots leichtfertig eine Vielzahl guter Einwurfmöglichkeiten, die entweder nicht den gezielten Weg Richtung gegnerischem Gehäuse fanden oder durch den stark parierenden Heimtorhüter entschärft wurden. Zu den zahlreichen „Fahrtkarten“ gesellten sich etliche technische Fehler und nicht angebrachte Zuspiele, die die Fuhlener in einfache Tore über den Tempogegenstoß oder die zweite Welle umwandelten. Die sicherlich nicht übermächtigen Gastgeber kämpften ihrerseits mit vielen Fehler im Abschluss und Aufbauspiel, konnte sich diese jedoch gegen den TuS erlaube und trotzdem Tor um Tor davonziehen, bevor, nach einem 16:12, das für einen Hoffnungsschimmer seitens der Gäste sorgte, in der 51. Minute die Vorentscheidung und durch drei weitere Treffer sogar das 23:13 erzielt wurde. Eine kleine Ergebniskorrektur täuschte schließlich nicht über die herbe und auch in der Höhe völlig verdiente 24:16 Niederlage hinweg.

„Wir wussten, dass es schwer und unangenehm wird und genau mit diesen Gedanken im Kopf haben wir auch 60 Minuten lang gespielt. Bei 16 erzielten Toren, brauch man nicht lange nach Gründen für die Niederlage suchen“, so TuS-Trainer Maik Bodenburg nach Abpfiff.

Spielfilm: 1:0; 3:1; 5:2; 8:5; 9:8; 12:8; 13:9(HZ); 15:9; 16:12; 19:12; 20:13; 23:13; 24:16(Ende)

Zeitstrafen: Fuhlen 4 – Himmelsthür 4

Siebenmeter: 1/2 – 1/2

Für den TuS aktiv: Arne Maushake (n.e.), Jannik Hoppe, Christopher Roß-Ruzicka (n.e.) – Adrian Semke (1 Tor), Julius Bartels (2), Marcel Gröger (n.e.), Markus Watermeyer, Thilo Hotopp, Christopher Kollmann (3), Harald König (2/davon 1 Siebenmeter), Simon Oerte (2), Marlon Janik (n.e.), Niklas Mosch (6), Philipp Vallei

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