1. Herren des TuS lässt auch Sehnde keine Chance
TuS GW Himmelsthür - TVE Sehnde 34:29 (20:15)
Es bleibt dabei – in heimischer Halle ist Himmelsthür eine Macht. Seit September 2021 haben die Grün-Weißen von Ihren 22 Heimspielen nur ein einziges Spiel verloren (26:27 gegen SG Börde Handball). Auch der Mitaufsteiger Sehnde, gegen den man im Hinspiel noch böse mit 26:37 unter die Räder kam, hat diese Stärke am letzten Wochenende nun zu spüren bekommen. Mit einem souveränen und nie gefährdeten 34:29 Start-Ziel-Sieg zeigte man den Sehndern, die als starker Aufsteiger ebenfalls im oberen Tabellenfeld mitspielen wollten, deutlich ihre Grenzen auf. Selbst einige unschöne Fouls und eine auffällig schwache Schiedsrichterleistung brachten den Himmelsthürer Spielfluss nicht ins Stocken.
Toller Saisonabschluss der Damen
Saison 2022/23 mit einem Sieg beendet!
Unser letztes Saisonspiel fand in heimischer Halle gegen den MTV Holzminden statt. Nachdem der Beginn des Spiels etwas schleppend war, gingen wir dennoch mit 7:6 in Führung in die Halbzeitpause. Unsere Abwehr stand sehr gut und unsere Torhüterin erbrachte eine souveräne Leistung. Auch im Angriff konnten wir uns in der zweiten Halbzeit endlich mehr durchsetzen und gingen mit 7 Toren in Führung. Letztendlich konnten wir das Spiel mit einem klaren Sieg (15:11) beenden und einen gelungenen Saisonabschluss feiern.
Trotz einem holprigen Saisonstarts konnten wir zwei Siege und ein Unentschieden für uns mitnehmen, wodurch wir den 5. Platz belegten. Damit sind wir recht zufrieden, da es von Anfang an nicht das Ziel war an der Tabellenspitze zu stehen, sondern für uns die bestmögliche Kombination aus Spiel und Spaß in dieser Saison herauszuholen. Viel wichtiger war, dass wir als Mannschaft zusammenwachsen und weitgehendst verletzungsfrei durch die Saison kommen konnten. Dennoch hat uns der Ehrgeiz gepackt und wir schauen zuversichtlich auf die nächste Saison.
Aufstiegsrunde in Himmelsthür
Am kommenden Wochenende steigt am Samstag, den 13. Mai, in der heimischen Fohlenkoppelarena die Meisterschaftsrunde aller Regionsoberliga-Staffelmeister der HR Hannover-Weser-Leine. Mit dabei: die 2. Herren des TuS GW Himmelsthür, die sich die Meisterschaft der Staffel 3 gesichert haben (20:4 Punkte).
Und damit nicht genug. Es geht um viel mehr als die Meisterschaft der Regionsoberliga: Gleichzeitig spielen die drei Teams zwei direkte Aufsstiegsplätze in die Landesliga aus. Im Kampf um die Meisterschaft bzw. den Aufstieg sind die Teams der HSG Langenhagen (30:2) und der HSG Idensen/TuS Wunstorf (19:5 Punkte) dabei. Beide sind ebenfalls verdient Staffelmeister geworden und streben den Aufstieg in die höhere Spielklasse an. Brisanz und Spannung sind also vorprogrammiert. Der TuS würde sich über zahlreiche Fans auf der Tribüne freuen, die den Mannschaften und der Meisterrunde einen würdigen Rahmen bereiten.
Der Förderverein der Handballsparte sorgt für das entsprechende kulinarische Ambiente.
1. Herren lässt Barsinghausen keine Chance
HV Barsinghausen - TuS GW Himmelsthür 28:34 (10:14)
Dank einer überragenden Abwehrleistung wurde das im Vorfeld als sehr schwieriges Auswärtsspiel eingeschätzte Aufeinandertreffen unserer 1. Herren und dem HV Barsinghausen am Ende eine deutliche Sache für den TuS. Ohne Thomas Thiele, Konstantin Hoffmann und Harald König reiste die Mannschaft um Trainer Maik Bodenburg am Sonntagnachmittag bei herrlichstem Frühlingswetter nach Barsinghausen. Der Tabellenzehnte und die rund 120 Zuschauer in der Glück-Auf-Halle rechneten sich nach dem Unentschieden im Hinspiel gute Chancen aus und wollten das Heimspiel unbedingt gewinnen.
2. Herren feiert Meisterschaft der ROL
HF Aerzen – TuS GW Himmelsthür ll 27:33 (9:15)
Endlich, es ist vollbracht. Die 2. Herren konnte mit dem letzten Spiel der Saison und dem Erfolg in Aerzen die Meisterschaft der HR Hannover-Weser-Leine Regionsoberliga eintüten. Mit dem Wissen startete die grün-weiße Reisetruppe, begleitet von einer kleinen Anhängerschaft in das Hamelner Umland, in die längste Auswärtsfahrt der Saison hochmotiviert und. Trainer Tim Vogel und Betreuer Fabian konnten auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Ein „nächtlicher Zwischenfall“ begünstigte das langersehnte Comeback des Co-Trainers Sönke Kukla, der nach über 18-monatiger Verletzungspause pünktlich zum Saisonendspurt seine Schuhe nochmal schnüren durfte. Kapitän Robin Waßmann, der nach seiner Verletzung am Knie gegen die Oberliga-Reserve aus Alfeld ebenfalls mitgereist war, fand in der Kabine vor dem Spiel die passenden emotionalen Worte, um das Team nochmal einzuschwören. „Auf Rechenspiele wolle man sich nicht einlassen“, so der Trainer vor dem Spiel, der dies bereits in der Trainingswoche verlautbaren ließ. „Wir fahren nach Aerzen, um dort zu gewinnen und damit alle den Rechenschieber wieder einpacken können! Wir wollen Meister werden!“
Himmelsthür schlägt den Tabellendritten deutlich mit 36:29
TuS GW Himmelsthür - SV Altencelle 36:29 (21:13)
Der Tabellendritte Altencelle hat sich nach der 33:37-Niederlage gegen TSV Anderten II und dem 29:29-Unentschieden gegen die U23 von Eintracht Hildesheim mental offensichtlich bereits aus dem Kreis der Aufstiegskandidaten zur Oberliga verabschiedet. Weil die Luft wohl raus ist, reiste Altencelle am letzten Samstag auch nur noch mit 10 Spielern nach Himmelsthür an. Die Haupttorschützen Krumwiede, Kirchhoff und Spielertrainer Weinmann waren allerdings mit an Bord. Die nur rund 100 Zuschauer in der Himmelsthürer Halle bekamen ein eher einseitiges Handballspiel ohne große Spannung geboten. Die Gäste aus der Heide trugen vor allem lange Angriffe vor, um Kräfte zu sparen und den Gegner damit aus dem Rhythmus zu bringen.
Ein Sieg war Pflicht – Zweite Herren gewinnt das letzte Heimspiel der Saison gegen SV Alfeld II
TuS GW Himmelsthür – SV Alfeld II 25:17 (13:5)
Von Anfang an war klar, wer das Spiel letzten Samstag vor heimischer Kulisse als Sieger vom Platz verlassen wird. Bestens vom Trainer Tim Vogel auf diese Partie eingestellt und vorbereitet, ging die Mannschaft selbstbewusst und mit breiter Brust in das letzte Heimspiel der Saison. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, wollte man nicht auch noch das letzte Heimspiel der Saison verlieren, sondern die weiße heimische Weste behalten - gesagt getan. Tim Vogel und die Betreuer auf der Bank (Sönke Kukla, Fabian Schnipkoweit und André Kolan) gaben die Marschroute vor und so setze man die Priorität im heutigen Spiel auf die Abwehrleistung.