Die Erste schlägt den Tabellenführer TG Münden mit 28:27
TuS GW Himmelsthür - TG Münden 28:27 (18:14)
In einer packenden Begegnung, die den Begriff "Spitzenspiel" absolut verdient hatte, besiegte unsere Erste am vergangenen Samstag den Tabellenführer TG Münden knapp mit 28:27. Nach langer Zeit mal wieder eine nahezu ausverkaufte Halle und eine Bombenstimmung in der Gymnasiumsporthalle in Himmelsthür. Maßgeblichen Anteil an dieser Stimmung hatten auch die rund 40 mitgereisten Mündener Fans, die sich mit Trommeln und Tuten ein intensives „Gefecht“ mit der Himmelsthürer Fankurve lieferten. Vielen Dank schon mal dafür.
Die Erste empfängt den Spitzenreiter TG Münden
TuS GW Himmelsthür - TG Münden (Sa, 05.11., 16:45 Uhr)
Die Derby-Niederlage gegen die SG Börde ist abgehakt. Am kommenden Samstag kommt nun der aktuelle Tabellenführer TG Münden nach Himmelsthür. Anpfiff ist wie immer um 16:45 Uhr in der Halle an der Jahnstraße. Die TG Münden hatte die vergangene Verbandsliga-Saison als Tabellenzwölfter abgeschlossen und war nur knapp dem Abstieg entgangen. Eigentlich sehr ungewöhnlich, da Münden eine spielstarke Mannschaft zusammen hatte. In dieser Saison hat man sich mehr vorgenommen und will oben mitspielen. Nach vier teils sehr deutliche Auftaktsiegen war die Euphorie auch schon, dann gab es Mitte Oktober eine unerklärlich deutliche 19:37 Klatsche in Groß Lafferde. Seitdem ist man aber wieder in der Spur und hat Eintracht Hildesheim 2 und auch TSV Anderten 2 in heimischer Halle geschlagen. Überhaupt ist die TG Münden sehr heimstark – auswärts dagegen tat sich oftmals sehr schwer. Man darf also gespannt sein, was die Mündener am Samstag abrufen können. Die große Stärke der Mündener ist der ausgeglichene Kader. Regelmäßig tragen sich 8 oder mehr Spieler in die Torschützenliste ein. Allen voran Nico Backs, der mit bisher 39 Toren aus 6 Spielen der Top-Torschütze der Mündener ist. Die Himmelsthürer wollen in eigener Halle alles daran setzen, ihre makellose Heimspielbilanz weiter auszubauen und mit den Spitzenteams auf Tuchfühlung zu bleiben. Neben dem Langzeitverletzten Jannik Hoppe wird auch Abwehrspezialist Kevin Busche auf unbestimmte Zeit ausfallen. Etrit Xhafolli hat sich beim Dienstagtraining verletzt und Thomas Thiele lag mit Erkältung unter der Woche flach. Ob beide spielen werden, ist ebenfalls sehr ungewiss. Nicht also gerade die besten Voraussetzungen für ein Spitzenspiel. „Dann müssen es eben andere richten. Unser Kader ist breit und gut besetzt, sodass wir nicht in Panik verfallen müssen,“ sagt Co-Trainer Danny Hesse vor dem Spiel.
Erste Herren unterliegt im Lokalderby gegen die SG Börde
SG Börde Handball - TuS GW Himmelsthür 33:27 (13:9)
In einem packenden Lokalderby hat unsere 1.Herren am vergangenen Samstag in der ausverkauften Schellerter Sporthalle mit 27:33 gegen den Oberligaabsteiger SG Börde Handball verloren. Am Ende geht die Niederlage völlig in Ordnung, da die Handballer der SG Börde insgesamt cleverer spielten und sich weniger technische Fehler und Fehlwürfe erlaubten.
Erinnerungen an alte Zeiten - Lokalderby gegen die SG Börde Handball
SG Börde Handball - TuS GW Himmelsthür (Sa, 29.10., 19:30 Uhr)
Bis Mitte der 2010er-Jahre war es DAS Handball-Derby im Handballkreis Hildesheim. TuS Grün-Weiß Himmelsthür gegen TV Eiche Dingelbe. Volle Hallen, reichlich Emotionen und spannende Spiele waren garantiert, wenn die Lokalrivalen aufeinander trafen. Das letzte Aufeinandertreffen war in der Oberligasaison 2014/2015. Dingelbe gewann damals am 21.02.2015 in heimischer Halle mit 30:26.
Seitdem ist viel passiert. Himmelsthür stieg zweimal hintereinander ab und fand sich plötzlich in der Landesliga wieder. Viele Spieler verließen den TuS und schlossen sich höherklassierten Mannschaften an. Aus TV Eiche Dingelbe wurde die SG Börde Handball – ein Zusammenschluss der Ostkreis-Vereine Dingelbe, Garmissen-Ahstedt, Himstedt und Bettrum.
Nach vielen vergeblichen Anläufen und 2 Corona-Jahren haben die Himmelsthürer um Trainer Maik Bodenburg und Käpt´n Simon Oertel in der letzten Saison die Landesliga mit 39:1 Punkten dominiert sind ohne eine einzige Niederlage souveräner Meister geworden und nun zurück in der Verbandsliga. Die SG Börde ist nach vielen Oberliga-Jahren in der letzten Saison als Tabellendrittletzter unglücklich abgestiegen. Obwohl punktgleich mit dem Viertletzten Plesse-Hardenberg stieg Börde aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs ab. Von Börde-Trainer Nikolov war zu Saisonbeginn in der lokalen Presse zu lesen, dass der „sofortige Wiederaufstieg“ als klares Saisonziel ausgegeben worden sei. Gleich im ersten Saisonspiel gab es bei den heimstarken Heidmarkern allerdings eine 33:37 Niederlage. Danach folgten drei Siege gegen Barsinghausen, Eintracht Hildesheim 2 und Groß Lafferde. Dann kassierte die Börde-Handballer vor zwei Wochen die nächste Niederlage beim TSV Anderten und finden sich nun mit 6:4 Punkten auf Tabellenplatz 7 wieder. Himmelsthür hat bei den ersten fünf Saisonspielen lediglich einen Punkt beim Auswärts-Unentschieden gegen OHA liegengelassen und steht mit 9:1 Punkten auf Tabellenplatz 2.
Die SG Börde wird in eigener Halle also sicherlich alles daran setzen, nicht auch noch die dritte Pleite einzufahren. Bei voller Besetzung und dazu mit Heimrecht dürfte Börde wohl auch leicht favorisiert sein. Aber auch der TuS will oben dranbleiben und wird alles daran setzen, die Punkte nach Himmelsthür zu entführen. Spannung ist also vorprogrammiert.
Nun ist es endlich wieder soweit. Derbytime am Samstag, den 29.10.22, in der Schellerter Sporthalle. Anpfiff ist um 19:30 Uhr. Rechtzeitiges Erscheinen ist angesagt, da die Halle sicherlich ausverkauft sein dürfte. Alle Himmelsthürer Zuschauer, Fans und Freunde sind aufgerufen in den Vereinsfarben Grün und Weiß zu erscheinen. Wir brauchen die „grün-weiße Wand“ in der Halle!
Die 1. Herren schlägt Anderten 2 mit 26:25 und bleibt Spitzenreiter
TuS GW Himmelsthür - TSV Anderten ll 26:25 (13:12)
Wenn auch in Summe spielerisch nicht mit ihrer besten Leistung, belohnten sich die Grün-Weißen aus Himmelsthür am vergangenen Samstag für ihr Kämpferherz und siegten am Ende in einer engen Partie gegen die starke Drittliga-Vertretung des TSV Anderten mit 26:25.
Himmelsthür tat sich zunächst schwer und ermöglichte den starken Hannoveranern durch diverse Fehler im Angriff und sich auftuende Abwehrlücken eine 4:2 Führung in der 12. Minute. Eine Umstellung im Rückraum brachte mehr Dynamik ins Angriffsspiel und ein überragender Christopher Roß-Ruzicka im Tor der Grün-Weißen sorgte dafür, dass der TuS in der 28. Minute erstmals mit zwei Toren (13:11) in Führung gehen konnte.
1. Herren siegt auch in Altwarmbüchen
Auch im vierten Saisonspiel bleibt der Verbandsliga-Aufsteiger aus Himmelsthür ungeschlagen und übernimmt damit die Tabellenführung.
Ohne Torwart Moritz Meyer (beruflich verhindert) und Harald König (erkrankt), dafür aber mit jeder Mende Selbstvertrauen im Gepäck, reisten die Grün-Weißen am vergangenen Samstag zum bisher ebenfalls stark aufspielenden TuS Altwarmbüchen, der mit Moritz Paternoga einen der Toptorschützen der Liga in seinen Reihen hat.
Der Spielverlauf ähnelte den vorangegangenen Spielen. Nach einer 10-minütigen Abtastphase übernahm Himmelsthür beim Stand von 5:5 die Führung und gab dieser bis zum Spielschluss nicht mehr ab. Jeder Fehler der Altwarmbüchener wurde jetzt postwendend bestraft und hinten hielt Torwart Christopher „Werner“ Roß-Ruzicka was zu halten war. Über 9:5, 12:9 und 17:12 wurden beim Stand von 17:14 die Seiten gewechselt.
2. Herren fährt Derbysieg ein
TuS GW Himmelsthür ll - SG Börde Handball ll 31:23 (15:12)
Am Samstagabend kam es für die 2. Herren zum Derby-Duell mit der zweiten Vertretung der SG Börde Handball. Da die Mannschaft von der SG Börde bis dato noch kein Spiel ausgetragen hatte, wusste man nicht, was und wen man erwarten konnte. Trainer Tim Vogel mahnte zur höchsten Vorsicht. Klar war aber, dass Trainer Tim Vogel etwas am Kader basteln musste, nachdem sich mit Kapitän Robin Waßmann und Frederik Stephan zwei Bänderverletzte abmelden mussten und mit Thomas Lojowsky (Auslandssemester), Florian Flörke (privater Termin) und Finn Heinecke (Arbeit) ein zusätzlicher Kreisläufer fehlte. Kurzum musste ein Kreisläufer "verpflichtet" werden. Mit Jannik auf dem Berge wurde ein A-Jugendlicher in den Kader berufen und durfte im Spiel für die 2. Herren debütieren. Ein weiteres, neues Gesicht wurde für Linksaußen verpflichtet. Aus der eigenen 3. Herren wurde mit Patrick Schulenburg (ehemals SF Söhre lll) und Nils Kratzberg der Kader komplettiert.