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Alfeld AAuch wenn den Hildesheimer Vorort und das rund 19.000 Einwohner umfassende Städtchen Alfeld nur 30 Kilometer trennen, wollte die Derbystimmung, die zum Beispiel bei Aufeinandertreffen zwischen dem TuS und dem SV Söhre oder der SG Börde Handball herrscht, in den Zahlreichen Aufeinandertreffen beider Teams in der Vergangenheit nie so richtig aufkommen. Dennoch ist es immer etwas Besonderes, wenn sich zwei Mannschaften aus dem unmittelbaren Umfeld begegnen und so hoffen beide Teams am Sonntag auf eine gut gefüllte BBS Sporthalle (Hildesheimer Straße 55). Während die Himmelsthürer ihre Pflichtaufgabe zum Saisonauftakt erfüllten, stolperte der Verbandsligaabsteiger aus Alfeld direkt zu Beginn der Spielzeit und musste sich gegen den Aufsteiger aus Rinteln mit 24:27 geschlagen geben. Der Gastgeber steht damit bereits unter Druck die ersten Zähler einzufahren, wohingegen die Domvorstädter ihr Punktekonto aufstocken wollen, um sich schnell im oberen Tabellenbereich festzusetzen. Beste Voraussetzungen für eine spannende Begegnung, die um 17:00 Uhr angepfiffen wird.

Genau wie dem TuS gelang es den Alfeldern gleich zwei Abstiege in Folge hinzulegen. Ein sang und klangloser Abgang aus der Oberliga in der Saison 2015/2016 folgte ein denkbar knapper Abstieg in der vergangenen Spielzeit, sodass man sich an der Leine nun ebenfalls mit der Landesliga Hannover anfreunden muss. Nachdem bereits der erste Ligawechsel einen personellen Aderlass zur Folge hatte, gab es auch zu dieser Saison einige Veränderungen, wobei der Wechsel von Toptorschütze Marcel Wolf zum VfB Fallersleben den prominentesten Abgang darstellt. Mit einem stark verjüngten Team will Trainer Roland Schwörer nun den Neuanfang wagen, dessen positiver Ausgang durch die Auftaktniederlage beim Aufsteiger bereits ins Wanken gerät.

Im Lager der Grün-Weißen ist man zwar glücklich mit zwei Punkten in die neue Spielzeit gestartet zu sein, die Art und Weise des Sieges war jedoch holpriger als erwartet und zeigt damit, dass man spielerisch zwar einen guten Grundstein besitzt, jedoch weiterhin akribisch am Feinschliff gearbeitet werden muss. „Grundsätzlich sind wir zufrieden mit der Auftaktbegegnung, da wir in letzter Zeit doch relativ viel mit urlaubs- und krankheitsbedingten Ausfällen auf wichtigen Positionen zu kämpfen hatten und dadurch wenig Routine in die Abläufe bekommen konnten. Ab dieser Woche wird das schon wieder anders aussehen, weshalb ich positiv gestimmt bin, dass wir besser in Tritt kommen werden“, so der Lagebericht durch TuS-Trainer Maik Bodenburg.

Nach der gut gefüllten Fohlenkoppel-Arena am vergangenen Wochenende, freuen sich die Domvorstädter am Sonntag ebenfalls über jeden Himmelsthürer, der am Sonntag den Weg nach Alfeld antritt.

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