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Mit 10:0 Punkten und +29 Toren geht die 2. Herren in ihre vier Wöchige Pause und darf sich damit durch die zeitgleiche Niederlage des wohl am stärksten einzuschätzenden Konkurrenten aus Uetze als Herbstmeister der Regionsoberliga Staffel 2 feiern lassen. Ähnlich ist der Stand bei der ersten Vertretung der Domvorstädter, die nach dem Auswärtserfolg in Lehrte weiterhin, aber nun mit 8:0 Punkten, an der Tabellenspitze der Landesliga Hannover steht. Beide Mannschaften konnten dabei ihre letzten Aufgaben äußerst souverän meistern.

TuS Grün-Weiß Himmelsthür 2 – TSV Burgdorf 4 30:16 (12:9)

Die Landesligareserve bestätigt die in den letzten Wochen guten Leistungen mit einem Kantersieg in der Fohlenkoppelarena. Nach einer eher durchwachsenen ersten Halbzeit fand die Mannschaft von Markus von Aspern im zweiten Durchgang schließlich zu ihrem Spiel und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 30:16 gegen die vierte Mannschaft des TSV Burgdorf.

Nach den vielen privat bedingten Absagen von Christoph Kunz, Florian Flörke, Frederik Stephan, Niklas Böker, Simon Reichstein, Thomas Lojowsky, Tim Scherer und Yannick Steffen hatte von Aspern schließlich nur zehn Feldspieler zur Verfügung. Aufgrund der unglaublich hohen Breite im Kader sollte die Abwesenheit einiger Stammspieler aber nicht ins Gewicht fallen.

„Nachdem wir in der ersten Halbzeit eine sehr durchwachsene Leistung gezeigt haben, konnten wir im zweiten Durchgang endlich auf die Tube drücken. Jeder hat heute eine gute Leistung abgeliefert“, freute sich Fabian Schnipkoweit nach dem Spiel.

Spielfilm: 0:1; 2:2; 5:3; 8:6; 9:8; 11:8; 12:9(HZ); 12:10; 14:14; 18:14; 23:15; 28:16; 31:16 (Ende)

Zeitstrafen: Himmelsthür 3 – Burgdorf 5

Siebenmeter: 2/3 – 2/4

Für den TuS aktiv: Valentin Otto, Benedikt Menze - Johannes Hofherr (3 Tore), Robin Waßmann (1), Niclas Lange (4/davon 2 Siebenmeter), Hauke Kunze (4), Nils Kratzberg (4), Matthias Schnipkoweit (1), Sven Düerkop (2), Sönke Kukla (1) Linus Otto (8), Nicolas Reichstein (2)

SV Lehrte 2 – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 20:37 (8:14)

Nach einem durchweg dominanten Spiel der Domvorstädter landen auch die Punkte sieben und acht auf der Habenseite und sorgen dadurch für mindestens eine weitere Woche am oberen Ende der Tabelle. Elf unterschiedliche Torschütze sprechen dabei für sich, wobei sich gerade Harald König mit sieben von neun Toren durch den Strafwurf als nervenstarker Vollstrecker auszeichnete.

Das Spiel begann zunächst nach dem Geschmack der Grün-Weißen. Die Abwehr arbeitete solide und der beginnende TuS-Torhüter Jan Kastening konnte sich durch ein sicheres Auftreten auszeichnen, was den Gastgeber aus Lehrte bis zur zehnten Minute bei lediglich drei Treffern hielt. Vorne erarbeitete man sich immer wieder Chancen, die in der 16. Minute durch Daniel Kroll zur ersten fünf Tore Führung (4:9) führten. Im Anschluss bauten ein Feldtore sowie drei Treffer vom Siebenmeterpunkt durch Harald König gegenüber zwei Lehrter Treffern diesen Vorsprung weiter aus, bevor Adrian Semke in der 25. Minute die erste acht Tore Führung der Himmelsthürer erzielte. Die letzten fünf Minuten liefen dann jedoch nicht nach dem Geschmack von TuS-Trainer Christian Ellmers. Zu phlegmatische Abwehrarbeit und Angriffsbemühungen ließen die Eisenbahner bis zur Halbzeit noch einmal auf 8:14 verkürzen.

Die zweite Hälfte ging schließlich im Abwehrverbund so weiter, wie die erste endete. Immer wieder offenbarten die Grün-Weißen größere Lücken oder ein zu passives Einschreiten, was den zwar deutlich unterlegenen, aber wacker kämpfenden Lehrtern zu einfache Tore ermöglichte. Auf der anderen Seite geriet die Tormaschinerie der Männer von der Fohlenkoppel noch einmal auf Hochtouren. 23 Treffer in der zweiten Halbzeit sorgten dafür, dass man sich immer weiter absetzen und am Ende, auch in der Höhe verdient, mit 20:37 gewinnen konnte.

„Mir ist klar, dass man bei solchen Ergebnissen gerade hinten nicht mehr mit voller Konzentration arbeitet, aber insgesamt haben wir in der Abwehr einfach zu viele Abstimmungsprobleme und Fehlentscheidungen an den Tag gelegt. Das müssen wir verbessern. Vorne wäre es derzeit bei im Schnitt 35 erzielten Toren etwas vermessen viel rum zu kritisieren“, spricht Christian Ellmers die Kritikpunkte an.

Spielfilm: 0:1; 1:4; 3:7; 4:10; 5:12; 6:14; 8:14(HZ); 8:15; 10:18; 12:19; 13:21; 14:24; 17:27; 17:32; 18:35; 20:37(Ende)

Zeitstrafen: Lehrte 4 (davon eine rote Karte (ohne Bericht)) – Himmelsthür 3

Siebenmeter: 3/6 – 9/11

Für den TuS aktiv: Jannik Hoppe, Jan Kastening – Adrian Semke (3 Tore), Thomas Lojowsky (1), Daniel Kroll (2), Kevin Busche (2), Dennis Bartels (3), Valentin Rippich (n.e.), Hajo Hollatz (5), Harald König (9/davon 7 Siebenmeter), Julius Beel (2), Simon Oertel (4/1), Marlon Janik (1/1), Philipp Vallei (5)

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