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AndertenMit der Drittligareserve aus Hannover kommt eine Mannschaft an den Kupferstrang, die sich in den letzten beiden Saisons als überaus konstant erwies und am Ende beide Male direkt hinter dem TuS den Bronzerang belegen konnte. Auch wenn man in dieser Saison einen kleinen Fehlstart hinlegte und mit 0:4 Punkten in die Spielzeit ging, konnte erneut unter Beweis gestellt werden, dass mit dem TSV zu rechnen ist. Vier souveräne Siege in Folge positionieren Anderten derzeit auf dem 4. Tabellenplatz und lassen eine spannende Partie an der Fohlenkoppel erwarten. Anpfiff ist am Samstag, den 27.10.2018, um 19:00 Uhr.

Während die erste Niederlage zum Saisonstart gegen den SV Alfeld noch knapp und unglücklich mit 25:26 ausfiel, kamen die Hannoveraner eine Woche später beim Hannoverschen SC mächtig unter die Räder und verloren mit 21:32. Dass diese Niederlage jedoch nicht der Normalform entsprach konnte die Mannschaft um Toptorjäger Nick Graafmann schon am darauffolgenden Spieltag unter Beweis stellen. Mit 37:20 schoss man dabei den TuS Bothfeld aus der eigenen Halle und auch die weiteren Begegnungen konnten allesamt routiniert und mit Kampf und Moral gewonnen werden. 8:4 säumen derzeit das Konto der Drittligareserve, bei der Nick Graafmann mit bisher 50 Toren (davon 16 Siebenmeter) heraussticht.

In eigener Halle nunmehr seit 21 Begegnungen ohne Punkverlust, brennt der TuS darauf diese Serie fortzusetzen. Einige Wehwehchen brechen dabei etwas den Fluss, stellen aber derzeit keine sonderlich Große Einschränkung dar. So erwischte es am vergangenen Wochenende Mitchell Mielecke (Fuß), Marlon Janik (Schulter) und Adrian Semke (Hüfte), die jedoch nach derzeitigem Stand am Samstag mit eingreifen können, während Simon Oertel und Philipp Vallei (beide Fuß) wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen konnten. Mit ein wenig Abstand vom „Hurra“-Handball hin zum ergebnisorientierten „Abliefern“, überzeugten die Domvorstädter zuletzt zwar mit klaren und ungefährdeten Ergebnissen, zeigten sich im Nachhinein jedoch teilweise unzufrieden mit der eigenen Leistung.

„Wir spielen derzeit zwar erfolgreich, aber nicht 100%ig auf den Punkt. Daran müssen wir arbeiten und wieder mehr Konstanz in unser Angriffsspiel und teilweise auch unsere Abwehrarbeit kriegen“, zeigt sich Co-Trainer Danny Hesse selbstkritisch.

 Anders als gegen den TuS Bothfeld und die SG Börde Handball 2 wird gegen den TSV Anderten 2 mehr Konsequenz von Nöten sein, um es sich selbst nicht unnötig schwer zu machen. Dass der TSV in der Lage ist den TuS in eigener Halle schlagen zu können, stellten die Hannoveraner vor knapp zwei Jahren unter Beweis, wo die Männer von der Fohlenkoppel mit 20:22 das Nachsehen hatten. Das war übrigens die letzte Heimniederlage der Himmelsthürer…

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