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HamelnDass man nach 9 Spielen mit 11:7 Punkten auf Platz 6 der Tabelle steht, hatten sich sicherlich alle im Lager der Grün-Weißen anders vorgestellt. Als die Himmelsthürer zwar etwas holprig, aber dennoch überzeugend mit 11:1 Punkten in die Saison starten konnten, schien es noch so, als ob man dort anknüpfen könne, wo man in der vergangenen Spielzeit aufgehört hatte, doch die letzten drei Begegnung belehrten eines Besseren. Zwei deutliche Niederlagen und eine waschechte Klatsche holten den TuS nicht nur auf den Boden der Tatsachen zurück, sondern warfen auch Fragen auf, wie die Mannschaft von Trainer Maik Bodenburg den weiteren Weg bestreiten will, ohne das angestrebte Ziel frühzeitig aus den Augen zu verlieren. Ob die kommende Partie gegen die Oberligareserve aus Hameln endlich wieder mehr Antworten als Fragen liefert, können allein die in Grün-Weiß auflaufenden Männer vom Kupferstrang beeinflussen. Anpfiff ist am Samstag, um 19 Uhr in der Fohlenkoppel-Arena.

Die Hamelner spielen bislang eine unauffällige Saison (9:9 Punkte) und wollen diese Spielzeit vor allem schnellstmöglich der Abstiegszone entgehen. Mit Bezug auf die Partie am kommenden Wochenende äußerte man sich eher kleinlaut und schob die Favoritenrolle ganz klar auf die Seite der Himmelsthürer. „Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe. Auch wenn Himmelsthür die letzten drei Spiele verloren hat, ist das ein ganz starkes Team. Sie spielen mannschaftlich gut zusammen und haben exzellente Einzelspieler“, äußerte sich dabei Hamelns Trainer Daniel Wick im Vorfeld. Dass diese Herangehensweise nicht die verkehrteste ist, bewiesen zuletzt die Mannschaften aus Anderten, Vinnhorst und Herrenhausen, die die Himmelsthürer ebenfalls im Voraus zum Sieger erklärten und dann als lachender Gewinner das Feld verließen.

Ob die Pokalpause dem angeknockten TuS gut getan hat bleibt abzuwarten. Personell scheint die Lage zum Wochenende jedenfalls wieder besser zu werden, nachdem zuletzt gerade im Rückraum immer wieder Spieler fehlten. Bis auf Mitchell Mielecke, der aufgrund einer Knieverletzung diese Saison voraussichtlich nicht mehr zum Einsatz kommen wird, hat das Trainergespann Bodenburg/Hesse jedoch alle Ruckraumer zusammen.

„Die Situation ist natürlich angespannt. Aber umso mehr brennt jeder darauf sich aus dieser kleinen Krise freizuspielen. Am Samstag ist die erste Möglichkeit dazu“, beschreibt Bodenburg die Lage.

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