TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Friesen Hänigsen 43:23 (22:8)
Zum ersten Mal in dieser Saison konnten die Grün-Weißen die 40 Tore Marke knacken und verpassten dem Gast aus Hänigsen eine waschechte Packung. Schon zur Halbzeit erspielten sich die Männer um Routinier Harald König eine vorentscheidende 22:8 Führung, die dann in der zweiten Hälfte zwar nicht mit allerletzter Konsequenz, aber jederzeit klar dominant ausgebaut wurde. Am Ende leuchtete ein mehr als deutliches 43:23 auf der Himmelsthürer Anzeigetafel, das den Spielverlauf letztendlich auch wiederspiegelte.
Es dauerte rund sieben Minuten, bis sich vor allem die Abwehr der Domvorstädter gefunden hatte und nach vier kassierten Gegentoren zehn Minuten mit einer weißen Weste verblieb. Vorne traf die Mannschaft von der Fohlenkoppel nach Belieben und erwarf in der 18. Minute ihre erste zehn Tore Führung (14:4). Auch wenn es danach die Friesen waren, die drei Treffer in Folge erzielen konnten, änderte dies nichts an der grün-weißen Dominanz. Relativ schnörkellos hielten die Himmelsthürer den 11. Platzierten in Schach und erhöhten bis zur Halbzeitpause auf 22:8.
In der zweiten Hälfte wurden die Domvorstädter dann jedoch etwas schludriger, leisteten sich einige Abspielfehler im Angriffsspiel sowie in der Chancenverwertung und agierten in der Deckung zu passiv. Folgerichtig bat TuS-Trainer Christian Ellmers in der 43. Minute und beim Stand von 28:15 per Team-Timeout zum Diktat und ermahnte zu mehr Struktur und Konzentration. Ein anschließender 10:4 Lauf glättete dann schließlich die Wogen, sodass das Spiel in den letzten fünf Minuten mehr oder weniger ausgeglichen ausklingen konnte.
„Wir haben den Gästen heute schnell den Zahn gezogen und das dann auch souverän gespielt. Bis auf die Phase nach Anpfiff der zweiten Halbzeit bin ich mit der heutigen Leistung zufrieden“, gab Ellmers nach der Begegnung zu Protokoll.
Spielfilm: 0:1; 4:2; 7:4; 14:4; 14:7; 18:7; 22:8(HZ); 23:8; 24:9; 27:10; 28:13; 29:15; 32:17; 35:18; 40:20; 43:23(Ende)
Zeitstrafen: Himmelsthür 3 – Hänigsen 2
Siebenmeter: 4/6 – 3/5
Für den TuS aktiv: Jannik Hoppe, Jan Kastening – Adrian Semke (9 Tore), Daniel Kroll (n.e.), Kevin Busche (4), Dennis Bartels, Hajo Hollatz (4), Christopher Kollmann, Harald König (10/davon 4 Siebenmeter), Simon Oertel (12), Marlon Janik (3), Sean Dylan Konietzny (1)