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Drei Punkte trennen den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Anderten vom ärgsten und einzigen Verfolger aus Himmelsthür. Einzig zwei Unentschieden ließ sich die Drittligareserve bislang abverlangen, was dazu führt, dass selbst mit einem Unentschieden im Gipfeltreffen der Tabellenprimus wohl nicht mehr einzuholen wäre. Somit stehen beim TuS alle Zeichen auf Sieg, was zunächst als eine Herkulesaufgabe erscheint, aber keineswegs unmöglich ist. Mit breiter Brust und einer Empfehlung von 27:5 Punkten reisen die Domvorstädter an den Eisteichweg, an dem um 14:00 Uhr der Anpfiff zum richtungsweisenden Landesliga Spitzenspiel ertönt.

Die beiden besten Offensiven der Liga treffen aufeinander

Schon in der vergangenen Woche ereilte die Himmelsthürer eine kleine Hiobsbotschaft. Nachdem ein Wasserrohrbruch schon am letzten Wochenende für Spielabsagen in der heimischen Fohlenkoppel-Arena sorgte, hemmte er auch den dieswöchigen Trainingsbetriebt, sodass die Halle nur für einen Trainingstag zur Verfügung stand. Trotz aller Begleiterscheinung ist die Stimmung jedoch positiv.

„Wir wissen, dass wir gewinnen müssen, wissen aber auch, dass wir dazu in der Lage sind“, zeigt sich Co-Trainer Danny Hesse selbstbewusst.

Anderten stellt dabei zurecht den derzeit schwersten Prüfstein dar, bei dem gerade im Abwehrverband der Hüne Bastian Riedel einen X-Faktor-Status innehat. Nicht zuletzt ist es aber auch das agile und strukturierte Anderter Angriffsspiel, das einen wesentlichen Bestandteil des momentanen Erfolges ausmacht.

TuS hofft auf Heimspielcharakter

Dass es gerade in solchen Spielen nicht nur allein auf die Mannschaft, sondern auch auf die Unterstützung von den Rängen ankommt ist allseits bekannt. So werfen die Grün-Weißen auch diesbezüglich alles in die Waagschale und rechnen derzeit mit rund 100 Fans im Rücken, die nicht nur privat, sondern auch mit einem separat gestellt Bus anreisen werden.

„Wir freuen uns über die angekündigte Unterstützung und werden mit Sicherheit unseren Teil dazu beitragen, dass sich diese am Ende auszahlt“, sieht Linksaußen Marlon Janik den zusätzlichen Motivationsschub.

Wer also nicht ohnehin vorhatte die rund 30-minütige Fahrt auf sich zu nehmen, um die Domvorstädter anzufeuern, ist weiterhin herzlich dazu eingeladen.

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