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VfL Uetze – TuS GW Himmelsthür II 19:17 (6:7)

Am Wochenende ging es für die 2. Herren auf lange Auswärtsreise nach Uetze. Trotz der vielen Ausfälle und weiteren Verletzungssorgen war das Team um Trainer Markus von Aspern gewillt, endlich „den Bock umzustoßen“ und die ersten beiden Pluspunkte auf der Habenseite zu verbuchen. Mittlerweile ist der Invalidentross eine eigenständige Reisegruppe, die der TuS-Reserve in Vielzahl selbst in die entlegensten Orte folgt. Danke dafür! Für die aktiven Sportkameraden war die Devise klar: In der Offensive vor allem über die Halben und gute Stoßbewegungen den massiven Abwehrverbund auseinander zu ziehen. Aus der Vergangenheit war bekannt, dass der VfL gespickt mit „Leuchttürmen“ eine unüberwindbare Hürde für die kleingewachsenen TuS-Spieler darstellen würde. Von daher wollte man den hochgewachsenen Abwehrriegel in Bewegung versetzen und so Lücken erzeugen. In der Defensive sollte die gegenseitige Unterstützung der Schlüssel zum Erfolg sein, um die gegnerische Achse von Rückraum – Kreis auf Eis zu legen. Eis – da sind wir auch schon bei einem passenden Begriff. Auch das war den Jungs aus der Vergangenheit in Erinnerung geblieben: Es gibt schlechte Hallenbelege und gibt die GROß-Sporthalle (der Name ist Programm) in Uetze, die eher einer Eissporthalle ähnelt und ein schweres Geläuf darstellt. Gepaart mit einem hervorragenden Spielball (ohne Harz) – perfekt! So, kommen wir mal zum Spiel.

Um 15:30 Uhr wurde pünktlich angepfiffen und früh stellte sich heraus, dass das Spiel nur sehr behäbig und langsam werden würde. Beide Teams hatten große Schwierigkeiten den Ball zu kontrollieren, denn dieser erwies sich als sehr rutschig. Dadurch ergaben sich auf beiden Seiten viele Ballverluste und auf Seiten der Himmelsthürer kam es, wie in den vorherigen Spielen auch, zu vielen frei vergebenen Torchancen. Ein Augenschmaus für alle Zuschauer und zum Zungenschmalzen der Beteiligten. Die Defensive hielt allerdings an dem Tage sehr gut den körperlich überlegenen Spielern aus Uetze Stand und lies nur wenig Torchancen zu. So stand es nach zehn Minuten erst 4:3 für die Heimmannschaft und auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ergab sich dieses Bild, sodass es mit einem Stand von 6:7 für Himmelsthür in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Hälfte konnte sich keines der beiden Teams entscheidend eine Führung erspielen und Kontrolle übernehmen. Weiterhin gab es auf beiden Seiten stabile Abwehrreihen und die Himmelsthürer mussten sich jedes Tor hart erarbeiten. Immer wieder gab es Führungswechsel und bis zuletzt war nicht abzusehen, wer das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden würde. So ergab sich in der 56. Minute ein Spielstand von 17:17. In der 58. Minute erzielte die Heimmannschaft einen unglücklich abgefälschten Führungstreffer zum 18:17. In den darauffolgenden Aktionen hatten die Himmelsthürer noch zweimal die Gelegenheit den Ausgleich beziehungsweise die Führung zu übernehmen. Aber leider fehlte am Ende auch das Quäntchen Glück und die Power, um noch einmal das Spiel zu drehen. Mit dem letzten Treffer zum 19:17 für Uetze endete daraufhin das Spiel und man stand erneut mit leeren Händen dar.

Jetzt heißt es allerdings Mund abwischen und nach vorne blicken. Auch in diesem Spiel wurde nicht alles falsch gemacht und es gilt an dem Positiven festzuhalten. Trotz des bisher unglücklichen Starts mit 0:8 Punkten ist die Saison noch sehr lange und noch ist nichts entschieden. Jammern gilt nicht. Am Wochenende (Samstag, 18:00 Uhr) erwartet die 2. Herren dann den TV E. Sehnde II in heimischer Halle. Über Unterstützung der Fans würde sich die Mannschaft sehr freuen, um dann mit einem besseren Gefühl in die Herbstpause zu gehen. Um die Spannung für die Zuschauer hochzuhalten, behält sich die Presseredaktion vor, die Namen der neuerlichen Verletzen zu nennen.

Für den Tus aktiv:

Benedikt Menze, Christopher Roß-Ruzicka – Valentin Rippich (1), Robin Waßmann (5), Niclas Lange (4), Johannes Hofherr (1), Simon Reichstein (1), Thomas Lojowsky (2), Frederik Stephan (3) Florian Flörke, Niklas Ruthmann, Frederic Dammeyer.

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