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„Bisher war alles nur Vorgeplänkel – jetzt wird es ernst und wir werden sehen, wo wir leistungsmäßig stehen“, sagt Trainer Maik Bodenburg vor der richtungsweisenden Partie gegen die bisher ebenfalls ungeschlagene Mannschaft der HSG Schoningen/Uslar/Wiensen.

HSG SchoningenUslarWiensenBeide Mannschaften haben alle ihre bisherigen 5 Saisonspiele gewonnen, wobei die HSG Schoningen-Uslar das deutlich schwierigere Auftaktprogramm hatte und hierbei unter anderem die 2. Mannschaft aus Söhre eindrucksvoll mit 30:16 abfertigte. In eigener Halle, ohne Haftmittel und mit sehr großer Zuschauerunterstützung ist Schoningen-Uslar eine Macht. Himmelsthür hat es dagegen bisher durchweg mit Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte zu tun gehabt. Alle diese Spiele wurden aber sehr deutlich und souverän gewonnen. Die große Stärke des Himmelsthürer Teams ist die Breite und Ausgeglichenheit des Kaders. Regelmäßig tragen sich 9 oder 10 Spieler in die Torschützenliste ein und im Tor verfügt man mit Jannik Hoppe und Moritz Meyer wohl über das beste Torhütergespann der Liga.

Auch auf der Bank gibt es Parallelen. Während bei Himmelsthür Maik Bodenburg seit Juni 2021 wieder die Kommandos gibt, ist in Schoningen/Uslar bereits 2019 ein alter Bekannter verpflichtet worden, um den damals noch Tabellenletzten wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Trainer-Urgestein Jürgen Kloth (73), wie Bodenburg ebenfalls A-Lizenzinhaber, soll es richten und hat eine leistungsstarke Mannschaft geformt, die, genau wie die Himmelsthürer, den Aufstieg in die Verbandliga eintüten wollen. Der einzige Haken: es steigt nur der Tabellenerste auf.

In Himmelsthür brennen alle auf dieses Spiel, das zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison zwar sicherlich noch keine Vorentscheidung, gleichwohl aber ein richtungsweisendes Spiel sein dürfte. Trainer Bodenburg hat die Qual der Wahl. Bis auf den Langzeitverletzten Linus Otto sind alle anderen 15 Spieler fit und einsatzbereit. „Wir wollen nicht drum herum reden. Wir spielen in eigener Halle und haben alle Mann an Bord, da muss ein Sieg her! Alles andere zählt nicht!“, kommentiert Mannschaft-Käpt´n Simon Oertel diese Partie.

Ein Wiedersehen wird es auch mit Alex Laufer geben, der viele Jahre Aktivposten auf der rechten Außenbahn in Himmelsthür war. Mittlerweile wohnt und spielt Alex wieder in Uslar und zählt zu den Haupttorschützen der Uslarer bzw. der Landesliga Süd. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes Topspiel am frühen Samstagabend. Anpfiff ist um 16:45 Uhr in der Gymnasiumsporthalle in Himmelsthür.

Abschließend noch ein wichtiger Hinweis an die Zuschauer: Coronabedingt ist die Hallenkapazität begrenzt. Da mit sehr großem Zuschauerinteresse zu rechnen ist, wird ein sehr rechtzeitiges Eintreffen in der Halle empfohlen. Einlass ist ab 16.00 Uhr. Bei Erreichen der Kapazitätsgrenze können keine weiteren Zuschauer eingelassen werden. Es gilt die 3G-Regel, die am Halleneingang auch konsequent kontrolliert wird. Es werden nur Corona-Tests einer offiziell zugelassen Institution (keine privaten Schnelltests) akzeptiert. Schüler unter 18 Jahren müssen keinen Test, aber einen Schülerausweis vorlegen. Für die Teilnehmer-Registrierung ist die Luca-App erforderlich.

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