Eine ODE an die ORGA
Mit dem Aufstieg und der Arbeit an der JSG
tat wohl so maaanches Wochenende weh,
und wurd‘ es da mal mit Meldungen eng -
schöne Grüße, HVN!
Die Duschen kalt, macht niemand heil mal „auf die Schnelle“
auch liebste Grüße an die Legionelle!
Licht kaputt, auch mal die Heizung,
Halle weg – macht Magenreizung.
Orga, Orga nicht zu fassen,
der Vorstand kann nichts sein lassen.
Ist jeder hier so motivierter Überflieger
schaffen wir es baldigst in die Oberliga!
An alle Helferlein, den Vorstand, Trainer, SPARTENleiter,
nie entmutigen lassen, immer weiter, bitte immer heiter!
Dann fällt kein weitres graues Haar,
ich wünsch euch allen ein frohes neues Jahr!
(verfasst von Martin Miska)
Diesen wunderbaren Zeilen schließt sich die Handballabteilung des TuS GW an. Wir wünschen allen SpielerInnen, TrainerInnen, HelferInnen, Sponsoren und Fans eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Ohne Euch wäre der Handballsport in Himmelsthür so nicht möglich. Wir sind sehr dankbar für Eure Mithilfe!
Bleibt gesund, ruht Euch über die Feiertage aus, rutscht gut ins neue Jahr und dann sehen wir uns bald zum nächsten Heimspielwochende in der Sporthalle wieder!
TuS GW Himmelsthür II - HF Aerzen 33:15 (16:6)
„Dies war das beste Spiel meiner Mannschaft, welches ich je gesehen habe“, konstatierte TuS-Trainer Tim Vogel nach dem Abpfiff. Eine überglückliche Mannschaft, glückliche Himmelsthürer Fans und eine Bombenstimmung in der Gymnasium-Sporthalle. So zeichnete sich die Szenerie nach Abpfiff. Für jeden Handballkenner liest sich der Beginn des Berichts wie ein der Prolog aus dem „Handball-Märchenbuch“.
Aber zunächst ein Zeitsprung zurück ... Seit Wochen fieberten die Männer aus Himmelsthür dem Spitzenspiel gegen Aerzen entgegen.
Zwar konnten die Himmelsthürer die vergangenen Partien durchaus erfolgreich gestalten und standen aufgrund einer starken Hinrunde nicht zu Unrecht auf dem ersten Tabellenplatz, jedoch präsentierten sich die Verfolger aus Aerzen in der bisherigen Spielzeit ebenso stark. In ihren Reihen zählten sie mit den Wissel-Brüdern und Gordon Wahl drei Werfer aus den Top-Ten der Staffel.
SV Alfeld II – Tus GW Himmelsthür II 22:27 (12:17)
Die zweite Herren bleibt auch nach ihrem fünften Saisonspiel das Maß aller Dinge in der Liga. Am Sonntag ging es ins Auswärtsspiel nach Alfeld, wo man auf die Oberliga-Reserve traf. Dabei ging es in erster Linie darum den Fokus zu bewahren und diese vermeintliche „Pflichtaufgabe“ auch entsprechend souverän zu erfüllen. Die Devise für das Spiel lautete mit einer stabilen und körperlich harten aber fairen Defensive zu agieren und dann über das Tempospiel der ersten und zweiten Welle zu einfachen Toren zu kommen. Im Fokus der Abwehrarbeit stand dabei vor allem Nando Ehlers, als Topscorer der Alfelder Mannschaft und der gesamten Liga möglichst von Beginn aus dem Spiel zu nehmen.
TuS GW Himmelsthür - TSG Emmerthal 36:26 (19:16)
Unsere 1.Herren hat am vergangenen Samstag ihre Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten TSG Emmerthal nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende souverän gemeistert. Das Krankenlager der Ersten wird größer. Nach Langzeitausfällen von Jannik Hoppe und Kevin Busche, hat es nun auch Etrit Xhafolli getroffen, der an einer Ellenbogenverletzung aus dem Sehnde-Spiel laboriert. Auch Routinier Thomas Thiele fällt weiterhin aus. Trainer Maik Bodenburg fehlten also wichtige Spieler im Rückraum und der Abwehr. „Wir haben momentan eine schwierige Situation und nur 11 Spieler zur Verfügung. Ich muss mir also jede Woche auf´s Neue etwas einfallen lassen“, sagte Trainer Maik Bodenburg vor dem Spiel.
TuS GW Himmelsthür – DJK Blau-Weiß Hildesheim 25:23 (12:11)
Am vergangenen Wochenende empfing die Verbandsligareserve des TuS die Männer der DJK Blau-Weiß Hildesheim zum Spitzenspiel der Liga und es sollte um nichts Geringeres als die Tabellenführung gehen. Die Himmelstührer waren zu diesem Zeitpunkt mit 6:0 Punkten ungeschlagener Tabellenführer und die Blau-Weißen waren ihnen mit 6:2 Punkten dicht auf den Fersen.
Schon in der Trainingswoche erhielt Trainer Tim Vogel eine Hiobsbotschaft. Linus Otto, mit 18 Toren Himmelstührs bester Werfer in dieser Saison, ist an einer Grippe erkrankt und konnte das Wochenende nicht mitspielen. Zum Glück kehrten dafür zwei echte Koryphäen aus einer langen und schweren Krankheitsphase zurück: Die Rede ist von Johannes Hofherr und Valentin Rippich, die sich wieder prächtig einreihten und entscheidende Momente haben sollten.
SV Altencelle - TuS GW Himmelsthür 38:34 (18:18)
Eine tolle Sporthalle, geschätzte 450 Zuschauer (davon 30 mitgereiste Himmelsthürer) und eine hervorragende Stimmung auf den Rängen. Beste Voraussetzung also für ein Handballspiel am Samstagabend. Einziges Manko – die Punkte blieben in Celle.
Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Wie bereits in den letzten Spielen stand die Abwehr der Himmelsthürer auf wackligen Beinen und oftmals auch einfach am falschen Ort. Der erkrankte Abwehrchef Kevin Busche wurde schmerzlich vermisst. Im Angriff wurde durch unnötige Hektik der Ball vertändelt und oftmals zu schwach abgeschlossen. Zum Glück erwischte zumindest Albin Xhafolli wieder einen Sahnetag und war mit 13 Treffern (davon 6 Siebenmeter) sicherer Vollstrecker. Seinen Toren war es letztlich auch zu verdanken, dass der TuS immer auf Tuchfühlung blieb. Erst im Schlussdrittel konnte sich Altencelle mit 3 Toren absetzen. Allen voran der überragende Spielgestalter und wohl beste Mittelmann der Liga Henrik Weinmann. Der 36-jährige glänzte mit 11 Toren und mindestens ebenso vielen Traumanspielen. „Mit so einem Mittelmann, kannst du in dieser Liga jede Mannschaft schlagen“, schwärmte Manager Michael Kaufmann nach dem Spiel.