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TuS GW Himmelsthür – VfL Hameln 32:32 (16:16)

Im Spitzenspiel der Handball-Oberliga der Männer belohnte sich der TuS GW Himmelsthür für eine starke Teamleistung und erkämpfte sich gegen den Tabellenführer VfL Hameln ein verdientes 32:32-Unentschieden. Das Duell zwischen den bislang ungeschlagenen Gästen aus Hameln und den heimstarken Himmelsthürern entwickelte sich zu einem intensiven Kräftemessen. Früh wurde klar, dass beide Mannschaften das Spiel mit hohem Einsatz angingen, was sich in den zahlreichen Zeitstrafen und Verwarnungen widerspiegelte. Acht Zeitstrafen für Himmelsthür und fünf für Hameln sowie je eine rote Karte auf beiden Seiten verdeutlichten den Kampf um jeden Zentimeter auf dem Spielfeld.

Himmelsthür startete stark und setzte die Gäste sofort unter Druck. Bereits nach neun Minuten führte das Team von Trainer Kilian Kraft mit 5:2, was die Geschlossenheit und Entschlossenheit der Gastgeber unterstrich. Doch Hameln bewies, warum sie an der Tabellenspitze stehen, und kämpfte sich immer wieder heran. Kurz vor der Pause gelang den Gästen der Ausgleich zum 16:16. Die zweite Halbzeit begann ebenso umkämpft. Hamelns Sebastian Maczka sah die rote Karte, was Himmelsthür in eine kurzzeitige Überzahlsituation brachte. Diese nutzte Maximilian Hollstein, der mit insgesamt sechs Toren zum besten Werfer seines Teams avancierte, um den TuS in Führung zu halten. Doch auch Himmelsthür musste kurz darauf den Platzverweis von Kevin Busche verkraften, was das Spiel weiter ausglich. Besonders in der Schlussphase zeigte sich die mannschaftliche Geschlossenheit des TuS GW Himmelsthür. Trotz doppelter Unterzahl gelang es den Gastgebern, durch Hollstein in der 57. Minute zum 32:31 zu treffen. Es schien, als könnte der TuS den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Doch der VfL Hameln gab nicht auf und erzielte durch Tim Jürgens drei Sekunden vor Schluss den glücklichen Ausgleich.

Obwohl der späte Gegentreffer die Enttäuschung der Himmelsthürer nicht ganz verbergen konnte, zeigte das Team Charakter und Zusammenhalt. Dieser hart erkämpfte Punkt gegen den Tabellenführer beweist, dass die Grün-Weißen nicht nur in der Liga mithalten, sondern auch die Fähigkeit haben, selbst gegen die stärksten Gegner zu bestehen. Mit 7:3 Punkten steht Himmelsthür weiterhin auf dem dritten Platz der Tabelle und hat gezeigt, dass sie sich mit ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit als ernstzunehmender Anwärter in der Oberliga etabliert haben. Hameln bleibt trotz des glücklichen Punktgewinns ungeschlagen an der Spitze.

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