Erste Herren siegt, doch das „Wunder“ bleibt aus
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 34:21 (17:9)
Schon zur Halbzeit durften sich die Zuschauer des TuS mit dem 13. Heimsieg der Saison und dem damit verbundenen 18. Sieg Folge in der Fohlenkoppel-Arena anfreunden, bevor die Domvorstädter die Partie am Ende deutlich und verdient mit 34:21 für sich entscheiden konnten. Die Himmelsthürer boten damit dem Publikum zum Abschluss ein ordentliches Offensivspektakel, bei dem sich vor allem die scheidenden Arne Maushake zwischen den Pfosten sowie Rechtsaußen Marcel Gröger noch einmal in Glanzform zeigten.
Domvorstädter wollen Erfolg zum Saisonabschluss
Nachdem die Aufstiegsträume seit letzter Woche ad acta gelegt werden mussten, wollen die Grün-Weißen jedoch ihr letztes Saisonspiel keineswegs herschenken, sondern ihre alles in allem gute Saisonleistung bestätigen und die mittlerweile seit saisonübergreifenden 17 Spielen andauernde Heim-Siegesserie ausbauen. Passend dazu kommt mit der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf eine Mannschaft an die Fohlenkoppel, mit der man aufgrund der Hinspielniederlage ohnehin noch eine Rechnung offen hat. Um 18 Uhr ist Anpfiff in der Fohlenkoppel-Arena.
2. Herren unterliegt zu Hause dem Tabellenführer
TuS Grün Weiß Himmelstür II - SG Börde Handball II 21:27 (10:11)
Vergangenen Samstag empfing „die Zweite“ den Tabellenführer aus Schellerten. Für beide Mannschaften ging es bei dem Spiel um nichts mehr, da die SG Börde sicher in die Landesliga aufsteigen wird und sich die Himmelsthürer zum Ende der Saison im oberen Mittelfeld der Tabelle positionieren werden. Trainer Kai Nötzel forderte dennoch beim letzten Heimspiel einen Sieg gegen den Spitzenreiter.
Domvorstädter mit Sieg und Schwermut
TVE Sehnde – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 23:25 (10:11)
Auch wenn die Domvorstädter am gestrigen Abend nach einem wenig hochklassigen, aber spannenden und kampfbetonten Spiel als Sieger vom Feld gehen konnten, wirkte die Nachricht über eine definitiv ausbleibende Relegationsrunde wie Blei über der Siegeseuphorie der Himmelsthürer. Trotz aller gegebenen Voraussetzungen für die Durchführung einer Relegation entschieden sich die HVN-Funktionäre gegen die Austragung. Aufgrund einer nahezu nicht existenten Chance auf einen Ausrutscher des TV 87 Stadtoldendorf am letzten Spieltag beim bisher sieglosen Schlusslicht aus Rohrsen beginnen damit, trotz 44 gesammelter Punkte und lediglich drei Niederlagen, die Planungen für eine weitere Landesligasaison.
TuS trifft in letztem Auswärtsspiel auf TVE Sehnde / Platz zwei, und dann?...
Nach der zuletzt eher dürftigen Leistung gegen den TuS Bothfeld erwartet die Domvorstädter am kommenden Wochenende ein echter Auswärtsbrocken. Der Aufsteiger aus Sehnde ist seit fünf Spielen ungeschlagen und liegt dadurch momentan völlig zurecht auf dem dritten Tabellenplatz. Auch wenn den TuS und die Sehnder dennoch satte 14 Punkte trennen, dürfen sich die Zuschauer damit kurz vor Saisonende noch einmal auf ein echtes Spitzenspiel freuen. Die Himmelsthürer stehen vor dieser Begegnung mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen, um die immer weiter schrumpfende Minimalchance des direkten Aufstiegs aufrecht zu erhalten. Doch was passiert eigentlich in dieser Saison bei einem Endresultat auf Platz zwei? Der unten anliegende Zusatzartikel "Platz zwei, und dann?..." bringt Licht ins Dunkel…Anpfiff gegen den TV Eintracht Sehnde ist am Samstag, um 18:00 Uhr in der Halle an der Feldstraße.
Zweite mit unvermeidbarer Niederlage gegen Sehnde II
Zu diesem Spiel gibt es leider nicht viel zu berichten, der TuS reiste mit gerade einmal 6 Feldspieler in Sehnde an und somit kann sich jeder selbst den Rest der Geschehnisse ausmalen.
Der Wille und Kampfesgeist der Truppe stimmte, bestätigte Coach Kai Nötzel nach dem Spiel, aber auf 60 Minuten gesehen war man einfach nicht konkurenzfähig aufgestellt.
Domvorstädter wahren mit Mühe ihre weiße Heimweste
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TuS Bothfeld 33:29 (20:13)
Allein aufgrund einer nicht überragenden, aber soliden ersten Halbzeit, dürfen die Himmelsthürer ihren zwölften Heimerfolg feiern. In einem Spiel, in dem nahezu kein Spieler des Gastgebers seine Normalform erreichte und wo zudem in der zweiten Halbzeit die Abwehrarbeit mehr oder weniger eingestellt wurde, kommen die Grün-Weißen mit einem blauen Auge davon und gewinnen am Ende in Summe verdient, aber äußerst holprig mit 33:29. Durch den 21. Saisonsieg klettern die Domvorstädter zumindest über Nacht wieder an die Tabellenspitze, können dort allerdings am heutigen Nachmittag durch einen Sieg der Stadtoldendorfer wieder abgelöst werden.