135 Jahre Freiwillige Feuerwehr - Feierlichkeiten und Umzug
Das vergangene Wochenende stand nicht nur im Zeichen des Handballsports in Himmelsthür, sondern auch das 135-jährige Bestehen der ansässigen Freiwilligen Feuerwehr. Die Feuerwehr hatte dazu auf dem Parkplatz der Schwimmhalle ein großes Festzelt errichten lassen und neben den kleineren Ess- und Getränkeständen auch einen Autoscooter aufgebaut. Am Samstagabend gab es eine große Feier im Festzelt und am Sonntag den obigatorischen Festumzug durch Himmelsthür. Mit dabei, neben Spielmannzügen und benachbarten Freiwilligen Feuerwehren, auch der Sportverein TuS GW Himmelsthür. So folgte auch die Handballabteilung der Einlandung und die Jugend- und Herrenmannschaften des Vereins liefen hinter der großen Vereinsfahne durch Himmelsthür. Am Straßenrand standen viele weitere bekannte Gesichter aus der Halle, die den Spielern und Funktionären gegrüßt wurden. Für alle Beteiligten war es ein großer Spaß und wir wünschen der Freiwilligen Feuerwehr in Himmelsthür alles Gute für die Zukunft.
Impressionen (Fotos & Video) vom Umzug findet ihr auf unserer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/tusgwh/posts/1987583707972645?notif_id=1536178082978095¬if_t=page_post_reaction)
Zweite Herren mit starkem Heimauftritt
TuS Grün-Weiß Himmelsthür II – TVE Sehnde II 27:19 (11:7)
Nach der Niederlage zum Saisonauftakt vergangene Woche gegen die zweite Mannschaft der HSG Herrenhausen/Stöcken hat die Mannschaft von Trainer Markus von Aspern eine bärenstarke Reaktion gezeigt. Nach 60 sowohl spielerisch, als auch kämpferisch starken Minuten hieß es gegen die Landesligareserve aus Sehnde schließlich 27:19. Während der gesamten Spielzeit konnten die Gäste aus Sehnde, welche mit einigen Spielern aus der ersten Mannschaft anreisten, den Himmelsthürern nicht Paroli bieten.
Domvorstädter starten mit Kantersieg in neue Spielzeit
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Friesen Hänigsen 34:14 (20:5)
Bereits zum Pausentee konnten die Grün-Weißen auf beeindruckende Art und Weise demonstrieren, dass man auch in dieser Saison wieder ganz oben in der Tabelle angreifen möchte und, dass die Gäste aus Friesen Hänigsen in den kommenden Monaten ohne eine deutliche Leistungssteigerung wohl eher weniger Zählbares einfahren werden. Von Beginn an dominierte der Gastgeber das Aufeinandertreffen der ungleichen Kontrahenten klar, wobei mit einer besseren Chancenauswertung sogar noch ein deutlicheres Ergebnis möglich gewesen wäre.
Himmelsthürer treffen zum Auftakt auf Aufsteiger TSV Friesen Hänigsen
Wie schon in der vergangenen Saison, in der man es zu Beginn mit dem VfL Uetze zu tun bekam, darf der TuS auch in dieser Spielzeit zum Auftakt einen Aufsteiger an der Fohlenkoppel begrüßen. Der TSV konnte sich knapp über eine Relegationsrunde für die Landesliga Hannover qualifizieren, nachdem man zuvor in der Regionsoberliga den zweiten Rang erspielt hatte. Nachdem die C-Jugend und 2. Herren den ersten Heimspieltag der Saison einläuten, wird die Saisonpremiere der Domvorstädter um 19:00 Uhr angepfiffen.
Trotz dem die Gäste in der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit der 2. Herren des TuS auf Punktejagd gingen, ist über die Mannschaft von Sören Marris nur wenig bekannt. Mit Alexander Nahtz (172 Tore/davon 48 Siebenmeter) hatten die Friesen Hänigser den zweitbesten Torschützen der Regionsoberliga 2 in ihren Reihen. Mit 765 konnte man zudem, zusammen mit dem TKJ Sarstedt, mit Abstand die beste Offensive der Liga stellen, wobei im Umkehrschluss 663 Gegentreffer im Ligavergleich einen eher durchschnittlichen Wert darstellen. 20 ihrer 35 gesammelten Punkte fuhr der Aufsteiger in eigener Halle ein, was sicherlich nicht allein auf das Haftmittelverbot in heimischer Spielstätte zurückzuführen ist, aber trotzdem Probleme in Partien mit Haftmittel erkennen lässt. Neben allen statistischen Details bleiben jedoch viele Unbekannte, die den TSV gepaart mit einer sicherlich vorhandenen Aufstiegseuphorie zu einem unberechenbaren Gegner machen.
2. Herren mit unglücklichem Saisonstart
HSG Herrenhausen/Stöcken ll - TuS GW Himmelsthür ll 25:24 (12:13)
Am vergangenem Sonntag reiste die 2. Herren zu ungewohnter Anwurfzeit (10 Uhr) bereits um 8:30 Uhr Richtung Hannover, um ihr erstes Spiel der neuen Saison einleiten zu können. Trainer Markus von Aspern konnte mit fast komplettem Kader aus dem Vollen schöpfen und stellte das Team gut für die Partie ein.
Domvorstädter verlassen HVN-Pokal erhobenen Hauptes
Dass die Männer von der Fohlenkoppel am Ende knapp und nur aufgrund eines schlechteren Torverhältnisses ausscheiden sollten war anhand der Gruppenauslosung zwar nicht unbedingt zu erwarten, schlussendlich jedoch die logische Konsequenz aus der gebotenen Leistung, bei der unterm Strich kein Klassen- oder sogar Zweiklassenunterschied zu erkennen war.
1. Herren: Was bisher geschah…
Mit den Ereignissen des vergangenen Saisonfinales abgeschlossen, läutete Trainer Maik Bodenburg Anfang Juli den Vorbereitungsstart zur Spielzeit 2018/19 ein, wobei bereits im Vorfeld ein individuelles Lauf- und Kräftigungsprogramm die nötigen Grundlagen schaffen sollte. Neben den „Aufrückern“ und Eigengewächsen Daniel Kroll, Johannes Hofherr und Thomas Lojowsky aus der 2. Herren, die nun fest in den Kader der Ersten integriert werden sollen, durfte der Trainerstab sowie das Management zu diesem Anlass auch die beiden Neuzugänge in Form von Rückraumer Mitchell Mielecke und Torwart Jan Kastening (beide zuvor bei der HSG Herrenhausen/Stöcken) an der Fohlenkoppel bzw. in der Ferientrainingsstätte Stadtmitte begrüßen. Mehrere Trainingseinheiten, Testspiele, zwei Trainingslager und ein Turnier in Rotenburg später befindet sich die Mannschaft um Kapitän Simon Oertel nun bereits kurz vor dem Saisonbeginn und startet am Sonntag, den 26.08. im Rahmen des HVN-Pokals in die ersten Pflichtspiele der neue Spielzeit. Dabei betrachten die Domvorstädter die Viererrunde als guten Härtetest für das erste Saisonspiel gegen den Aufsteiger aus Friesen/Hänigsen, da man es gleich mit zwei Verbandsligisten und einem Oberligisten (HG Rosdorf-Grone (VL), TG Münden (OL), TV Jahn Duderstadt (VL)) zu tun bekommt.