TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Herrenhausen/Stöcken 28:24 (16:9)
Nach einer etwas zerfahrenen Anfangsphase konnten sich die Himmelsthürer bis zur Halbzeit bereits mit sieben Toren absetzen. Während viele nur noch über die Höhe des Heimsieges rätselten, zeigten sich die Hannoveraner kämpferischen und schafften es fast die Partie wieder offen zu gestalten. Eine halbwegs konzentrierte Schlussphase brachte den TuS dann jedoch auf die Siegerstraße. Sowohl Hajo Hollatz (8 Tore) als auch Adrian Semke (5 Tore) zeigten sich dabei in Wurflaune und erzielte beinahe die Hälfte der Himmelsthürer Treffer.
TV Eintracht Sehnde – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 23:23 (11:11)
23 Gegentore gegen den bisher noch ungeschlagenen Tabellendritten der Landesliga Hannover waren aus Sicht der Domvorstädter einer der positive Aspekte des vergangenen Spitzenspiels an der Feldstraße. Während damit die Defensivabteilung inklusive des gut aufgelegten Jan Kastenings zwischen den Pfosten ihren Job erfüllten, war es diesmal ausgerechnet der bisher so gut aufspielende Angriff, in dem man am Ende das Haar in der Suppe suchen musste. Zu viele technische Fehler und vergebene Chancen verbauten den Himmelsthürer den Sieg, wobei man zum Schluss mit einem Punkt zufrieden sein muss.
TSV Friesen Hänigsen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 30:39 (11:21)
Bereits nach zehn Minuten verbuchten die Himmelsthürer einen komfortablen fünf Tore Vorsprung, der sich zur Halbzeit verdoppelte und dadurch schon früh für eine Vorentscheidung sorgte. Auch wenn sich die Mannschaft von Christian Ellmers in beiden Hälften eine Schwächephase erlaubte, sollte nie Spannung aufkommen, sodass man die Partie verdient mit 39:30 als Sieger beendete. Durch die spielfreien Sehnder verbessert sich der TuS damit zunächst wieder auf den zweiten Tabellenplatz.
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TuS Vinnhorst 2 29:24 (13:12)
Einzig eine zielgerichtete Schlussoffensive der Grün-Weißen machte am vergangenen Samstag den Unterschied aus und sorgte dafür, dass die Himmelsthürer am Ende noch einmal mit einem blauen Auge davonkamen. Auch wenn der Sieg am Ende wohl in Ordnung geht, war nach Abpfiff für viele mehr als nur ein tiefer Atemzug zur Beruhigung der Gemüter notwendig. Trotz allem Übel verbessern die Domvorstädter jedoch ihr Punktekonto auf 12:2 und halten sich damit in der Spitzengruppe um die noch verlustpunktfreien Anderter und Sehnder.
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Anderten 28:30 (15:17)
Am Ende mussten sich die Grün-Weißen zurecht mit einer knappen Niederlage zufriedengeben. Dabei zahlte sich eine hohe Risikobereitschaft, durch die man gerade im ersten Durchgang zu viele Fehler machte, letztendlich nicht aus, während der vollkommen verschlafene Start in die zweite Halbzeit einen zweiten Knackpunkt der Partie darstellte. Nach einer zwischenzeitlichen 17:24 Führung agierten die Gäste schließlich im Stile einer Spitzenmannschaften und ließen sich den Vorsprung nicht mehr nehmen.