Domvorstädter wollen ersten Auswärtssieg seit über vier Monaten
Am 20.10.2018 konnten die Himmelsthürer ihren letzten doppelten Punktgewinn in der Fremde feiern. Seit dem 29:22 bei der Oberligareserve des SG Börde Handball gingen die Grün-Weißen auswärts leer aus bzw. kamen beim TSV Friesen Hänigsen nicht über ein Unentschieden hinaus. Am kommenden Sonntag wollen die Männer von Markus von Aspern beim Schlusslicht aus Bothfeld diese unrühmliche Serie brechen und sich dadurch auch tabellarisch wieder nach oben orientieren. Um 16:45 Uhr ist Anpfiff in der Halle am Hintzehof.
1. Herren bleibt im Jahr 2019 zu Hause ungeschlagen
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – Hannoverscher SC 24:19 (11:9)
Trotz einer eher dürftigen Angriffsleistung, durch die man den HSC lange auf Tuchfühlung und damit im Spiel hielt, siegten die Domvorstädter am Ende verdient gegen die Hannoveraner und feierten dadurch ihren siebten Heimsieg der laufenden Saison. Trotz einer grundsätzlich guten Abwehrleistung konnte sich gerade Schlussmann Jan Kastening durch einige wichtige Paraden auszeichnen und damit einen wichtigen Teil zum Endresultat beitragen. Durch die zwei Punkte verbessert sich das Team von Markus von Aspern auf den sechsten Tabellenplatz.
1. Herren will gute Heimbilanz wahren
Während man sich in fremden Hallen bislang als besonders höflicher Gast erwies und fünf Niederlagen sowie zwei Unentschieden gegenüber mageren vier eroberten Pünktchen zu Buche stehen hat, mussten sich die Domvorstädter in dieser Saison erst ein einziges Mal in der Fohlenkoppel-Arena geschlagen geben, was auch gegen den zwei Tabellenplätze höher positionierten Hannoverschen SC (5. Platz) Bestand haben soll. Dabei empfangen die Himmelsthürer den Gast zur eher ungewöhnlichen Heimspielzeit am Sonntag, um 17:00 Uhr.
1. Herren verliert Derby in Alfeld
SV Alfeld – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 29:21 (16:11)
Unterm Strich durfte sich der Gastgeber am Ende zurecht als Sieger feiern lassen, auch wenn sich der TuS trotz einer kämpferischen Leistung durchaus vorwerfen lassen muss, dass mehr drin gewesen wäre. Nach einer deutlichen Halbzeitführung des Spitzenreiters konnten die Domvorstädter das Spiel bis zum 18:14 offen gestalten, mussten dann aber abreißen lassen.
Revanche geglückt!
TuS GW Himmelsthür ll - HSG Langenhagen 32:22 (14:6)
2. Herren gewinnt mit 32:22 deutlich das Rückrundenspiel gegen HSG Langenhagen und revanchiert sich für die 10-Tore-Niederlage aus dem Hinspiel. Neuer Coach, neues Glück – erstmals in dieser Saison übernahm Andre Kolan das Ruder der 2.Herren von Florian Schnipkoweit, der als eigentlicher Interimstrainer Markus von Aspern vertritt, der wiederum derzeit die erste Herren coacht. „Keine einfachen Zeiten für die Männer der zweiten Herren“, machte Andre Kolan in der Ansprache vor dem Spiel deutlich. Umso wichtiger sei es deshalb, sich im Spiel gegen Langenhagen auf die Stärken zu besinnen – eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine harte, kompakte Abwehrleistung. Zudem galt es, die Effizienz im Angriff zu erhöhen, technische Fehler zu minimieren und vor allem die Abschlussquote zu verbessern.
Kleines Derby mit wenig Fallhöhe
Anders als es sich viele im Lager der Grün-Weißen vor der Saison bzw. nach dem gelungenen Start erhofft hatten, birgt das Spiel gegen den SV Alfeld am kommenden Sonntag hinsichtlich einer möglichen Richtungsweisung in Sachen Aufstieg, zumindest für die Domvorstädter, wenig Brisanz. Hatte man sich vor Start der Landesligaspielzeit noch auf Augenhöhe gesehen und sogar mit einem Kopf an Kopf Rennen um den Platz an der Sonne gerechnet, zeigt der Abstand von sieben Punkten derzeit ein ganz anderes Bild. Während die Alfelder zum Punkten verdammt sind und sicherlich nach einer Vergeltung für die Hinspielniederlage lechzen, erweist sich die Stimmung der Himmelsthürer als etwas entspannten, was jedoch nichts an dem ungebrochenen Willen ändert, jede Partie für sich zu entscheiden. Anpfiff ist am Sonntag, um 17:00 Uhr in der BBS-Sporthalle in Alfeld.
Souveräner TuS Sieg mit Schockmoment in der letzten Sekunde
TuS Grün-Weiß Himmelstür – TVE Sehnde 30:19 (16:9)
Die Domvorstädter zeigten sich am vergangenen Samstag unbeeindruckt von ihren zuletzt eher überschaubaren Leistungen und gewannen die Heimpremiere im neuen Jahr deutlich mit 30:19. Dabei hatten man mit Adrian Semke und Jannik Hoppe nicht nur den besten Feldtorschützen (8 Tore) und einen sicheren Rückhalt im Team, sondern zeigte auch in der zuvor eher selten praktizierten 5:1-Abwehrvariante eine ungeahnte Stärke, die den Sehndern kaum einfache Tore zuließ.