Domvorstädter wollen in Uetze an Erfolg anknüpfen
Eine weitaus unangenehmere Aufgabe als es der Tabellenstand vermuten lässt, steht am Wochenende für die Himmelsthürer auf dem Programm. Ohne Haftmittel und gegen die körperlich wahrscheinlich robusteste Mannschaft der Liga, den VfL Uetze, taten sich nicht nur in dieser Spielzeit schon einige Teams schwer. So sammelte der VfL acht seiner zehn erspielten Punkte in heimischer Halle und schlug dabei neben dem TSV Anderten 2 auch den derzeitigen Tabellenführer aus Alfeld. Dass der TuS sowieso keine Begegnung auf die leichte Schulter nehmen darf, zeigten nicht zuletzt die jüngst eingefahrenen Niederlagen. Um 16 Uhr ist Anpfiff in der Halle an der Marktstraße.
1. Herren mit Lebenszeichen gegen Hameln
TuS Grün-Weiß Himmelsthür – VfL Hameln 2 28:15 (11:9)
Auch wenn die erste Halbzeit eher schleppend verlief und sich als eher harte Kost für die Zuschauer erwies, konnten die Grün-Weißen in der zweiten Halbzeit seit langem einmal wieder erahnen lassen, wozu die Mannschaft im Stande ist. So schlug man am Ende die Oberligareserve aus Hameln mit 28:15, was angesichts des Spielverlaufs auch ein durchaus gerechtes Ergebnis darstellte.
Domvorstädter vor dem Scheideweg – Aufstiegschancen wahren oder im Niemandsland versinken?
Dass man nach 9 Spielen mit 11:7 Punkten auf Platz 6 der Tabelle steht, hatten sich sicherlich alle im Lager der Grün-Weißen anders vorgestellt. Als die Himmelsthürer zwar etwas holprig, aber dennoch überzeugend mit 11:1 Punkten in die Saison starten konnten, schien es noch so, als ob man dort anknüpfen könne, wo man in der vergangenen Spielzeit aufgehört hatte, doch die letzten drei Begegnung belehrten eines Besseren. Zwei deutliche Niederlagen und eine waschechte Klatsche holten den TuS nicht nur auf den Boden der Tatsachen zurück, sondern warfen auch Fragen auf, wie die Mannschaft von Trainer Maik Bodenburg den weiteren Weg bestreiten will, ohne das angestrebte Ziel frühzeitig aus den Augen zu verlieren. Ob die kommende Partie gegen die Oberligareserve aus Hameln endlich wieder mehr Antworten als Fragen liefert, können allein die in Grün-Weiß auflaufenden Männer vom Kupferstrang beeinflussen. Anpfiff ist am Samstag, um 19 Uhr in der Fohlenkoppel-Arena.
Zweite Herren freut sich über neues Outfit
Die Landesliga-Reserve des TuS GW tritt in Zukunft in einem neuen, einheitlichen Outfit auf. Auf diese Weise folgt man dem sogenannten „Corporate Design“ der Handballabteilung und trägt zukünftig die gleiche Ausrüster-Serie, die auch beispielsweise die 1. Herren seit dieser Saison trägt. Das neue Outfit besteht aus einem Sportpullover und einem Aufwärmshirt der Marke Erima und ist in den Vereinsfarben gehalten.
Auf den Fotos: Matthias Otto (Fa. OttoOtto), Kapitän der 2. Herren Niclas Lange, Trainer Markus von Aspern, Hans-Joachim & Marvin Kreksch (Fa. NK Riemensysteme)
Zweite gewinnt Derby gegen Börde III
TuS GW Himmelsthür ll - SG Börde Handball lll 29:22 (14:9)
Am vergangenen Wochenende empfing die Landesligareserve des TuS, den Aufsteiger aus dem Osten Hildesheims. Schon vor der Partie war klar, dass die Jungs eine klare Leistungssteigerung, im Vergleich zum letzten Spiel, benötigen, damit man nicht auch dieses Spiel verliert und mit einer Negativserie in die beiden kommenden Spiele, gegen die Spitzenteams der Liga, anreisen muss.
2. Herren unterliegt dem Lehrter SV II
Lehrter SV II - TuS GW Himmelsthür II 30:19 (14:9)
Die 2. Herren liefert am Wochenende zu Gast beim Lehrter SV eine schwache Leistung ab. Nachdem man im letzten Auswärtsspiel gegen den SV Alfeld einen deutlichen Sieg und somit den ersten Saisonsieg außerhalb der Fohlenkoppel-Arena einfahren konnte, war man guter Dinge, der „Auswärts-Knoten“ sei endlich geplatzt. Diese Euphorie hielt jedoch nicht lange an.
1. Herren: TuS verliert auch in Herrenhausen
HSG Herrenhausen/Stöcken – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 35:25 (16:12)
Nach 60 gespielten Minuten schickten die Gastgeber der HSG Herrenhausen/Stöcken die Domvorstädter mit einer waschechten 35:25 Klatsche nach Hause. Die Himmelsthürer verloren dabei schon von Beginn an jeden Boden unter den Füßen und konnten die gesamte Partie (abgesehen vom 2:0) nicht einmal dichter als drei Tore aufschließen.
Technische Fehler und Fehlversuche luden die Hausherren schon zum Start zu einfachsten Toren ein. Allein vier Tempogegenstöße waren unter den ersten sechs Treffern der Herrenhäuser zu verbuchen, die allein aus Abstimmungsfehlern und Ungenauigkeiten des TuS-Angriffsspiels folgten. Einige Umstellungen durch Trainer Maik Bogenburg sorgten beim Stand von 6:2 dann für mehr Stabilität. Doch auch das brachte die Grün-Weißen bis zur Halbzeit nicht dichter an die Hannoveraner heran. Über 9:6 und 14:11, gingen beide Mannschaften mit einem 16:12 in die Pause.